Um den Ist-Zusand der Regenrückhaltebecken entlang der Autobahn A7 auf Höhe von Langenau festzustellen wurden betontechnologische Untersuchungen im Oktober 2013 durchgeführt. Im Frühjahr 2014 wurde in Kooperation mit AGP die Instandsetzung als Teilmaßnahme einer Umnutzungsplanung die Entwurfs- sowie die Ausführungsplanung realisiert.
Eckdaten
Auftraggeber: | Regierungspräsidium Tübingen |
Maßnahme: | Instandsetzung Regenrückhaltebecken |
Baujahr: | 1977 |
Aufgabenstellung: | Begutachtung, Planung, Umsetzung |
Größe: | 1 x 730 m² 1 x 680 m² |
Bearbeitungszeitraum: | 2013 - 2015 |
Bausumme: | ca. 400.000 €, netto |
Das Projekt
Um den Ist-Zusand der Regenrückhaltebecken entlang der Autobahn A7 auf Höhe von Langenau festzustellen wurden betontechnologische Untersuchungen im Oktober 2013 durchgeführt. Im Frühjahr 2014 wurde in Kooperation mit AGP die Instandsetzung als Teilmaßnahme einer Umnutzungsplanung die Entwurfs- sowie die Ausführungsplanung realisiert. Die Ausführung wird 2015 stattfinden.
Die Becken dienen neben der Regenrückhaltfunktion im Falle eines Unfalls auf der anliegenden Autobahn auch als Ölabscheider.
In beiden Becken ist es aufgrund der Chlorideinträge sowie durch Witterungseinflüsse zu einer Beschädigung der Betonoberflächen gekommen. Die vorhandenen Fugen sind deutlich geschädigt. Zum Teil sind Abplatzungen und Fehlstellen, Risse sowie beschädigte Fugenflanken vorhanden. Aufgrund der Schädigung ist die Dichtigkeit der Becken nicht mehr gegeben. Um eine Verschmutzung des angrenzenden Wasserschutzgebiets zu verhindern wurde die sofortige Instandsetzungsplanung eingeleitet.
Bei der Instandsetzung wird der kontaminiert und schadhafte Beton entfernt und durch das aufbringen eines Betons nach DIN 1045 ersetzt. Eine Abwasserbeständige mineralische Beschichtung wird die Betonbauteile langfristig schützen. Die Fugendichtstoffe werden vorab entfernt und im Anschluss mittels Kompressionsdichtprofil ausgebildet.